Ich bin in Berlin aufgewachsen und habe Germanistik und Anglistik in Berlin, Tübingen und Leeds studiert. Nach dem Abschluss meines Studiums mit dem Staatsexamen in Tübingen habe ich viele Jahre
als Studienrätin in Saarbrücken gearbeitet. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder.
Seit meiner Kindheit hat der Tanz in meinem Leben eine große Rolle gespielt (Ballett zuerst in Berlin, später in Tübingen und in Saarbrücken bei R. Schober und Béatrice Dujardin; Flamenco bei
Renate Wagner in Mannheim, sowie in Workshops bei bekannten "Größen" der Flamenco-Szene - Juana Amaya, Belén Maya, Rafaela Carrasco und bei Miguel Vargas in Sevilla).
Mit dem Malen begann ich 2006. Nach Workshops bei verschiedenen Lehrern in der Sommerakademie in Blieskastel (u.a. bei Wolfgang Mannebach, der sich dem Thema Tanz mit zeichnerischen und
Mischtechniken näherte) und einer Reihe von Akt- und Porträtkursen erlernte ich die Techniken der Malerei in den Folgejahren im Kunstzentrum Bosener Mühle, der Europäischen
Kunstakademie Trier, an der Freien Kunstakademie Augsburg und in anderen Kursen, v.a. bei Klaus Harth und von Anfang 2013 bis Ende 2016 auch bei Andrea Neumann. Von
beiden Künstlern habe ich viel gelernt.
Seit 2017 konzentriere ich mich noch mehr als bisher darauf, meinen eigenen Weg zu gehen. Dabei interessiert mich als Malerin besonders, einerseits die Flüchtigkeit des Tanzes wiederzugeben,
anderseits aber auch die Intensität, die in manchen Augenblicken möglich ist, zu erfassen. Ein Widerspruch in sich?